Gedanken über...

Psychoanalyse in Japan.

Ist Naikan-Therapie mit „Analytischer Psychotherapie“ vergleichbar? (2014)

  

1. Psychoanalyse nach Freud

 

Wer war Freud?

Sigmund Freud wird 1856 in Freiberg geboren. Als er drei Jahre alt ist, zieht die Familie nach Wien. Er studiert Medizin und promoviert 1881. 1882 bis 1886 arbeitet er als Arzt am Allgemeinen Wiener Krankenhaus und führt nebenbei wissenschaftliche Studien über schmerzstillende Wirkstoffe durch. Von Oktober 1885 bis 1886 arbeitet er bei Jean Martin Charcot am Krankenhaus Salpetriere in Paris. Er wird Zeuge, wie Charcot bei Patientinnen unter Hypnose pseudoepileptische, sogenannte „hysterische Anfälle“ hervorruft. Freud arbeitet fortwährend mit Hysterie-Patienten. Er eröffnet 1886 eine nervenärztliche Privatpraxis in Wien und behandelt stets nervöse Leiden mit Hypnose- und Elektrotherapie. Sein vorrangiges Interesse galt den Forschungen über die Entstehung der Symptome der Neurosen. Durch seine Versuche schloss Freud, dass es ein „Unbewusstes“ geben musste, welches verantwortlich für einen Großteil menschlicher Handlung sei. 1910 gründete Freud die „Internationale Psychoanalytische Vereinigung“ (IPV).

 

Ursprünge der Psychoanalyse

Der Fall „Bertha Pappenheim“ (1880/81) lässt Freud hinter „hysterischen“ Symptomen, tiefere psychische Ursachen erkennen. Die Patientin die unter dem Pseudonym „Anna O.“ berühmt geworden war, entwickelte selbst und gemeinsam mit ihrem damaligen Arzt Josef Breuer eine „talking cure“ (Redekur): Sie berichtete von jedem ihrer Symptome, wann und wie es auftrat. Während dieses Aussprechens durchlebte sie die dazugehörigen aufgestauten Gefühle noch einmal und reagierte sie auf diese Weise ab. Das Reden, so erkannte Freud gemeinsam mit Breuer, besitzt offenbar eine reinigende Wirkung, weil es die Vorgänge des Unbewussten beeinflusst.

1892 kommt Freud zu dem Schluss, dass die reinigende Aussprache völlig frei erfolgen muss, einzig von den Assoziationen des Patienten geleitet. Mit dem Redekur-Vorgehen beginnt allmählich die Entwicklung des gegenwärtigen psychoanalytischen Verfahrens unseres Landes. Von „Psychoanalyse“ sprach Freud erstmals 1896. 1897 korrespondierte Freud häufig den Berliner HNO-Arzt Wilhelm Breuer, welcher schließlich ein wichtiger Gesprächspartner wurde, da sich ihr Kontakt zur schriftlichen Redekur (Freud als Klient) entwickelte. Freud berichtet in seinen Briefen unter Anderem von seinen Träumen und Fantasien. Der Traum erschließt sich ihm immer mehr als der „Königsweg“ zu den tieferen Schichten der Seele, zum Unbewussten, wie er es nun dauerhaft nennt. Zu den zentralen Theorien Freuds gehört die Unterteilung psychischer Prozesse in Bewusstes, Vorbewusstes und Unterbewusstes.

 

Analytische Psychotherapie in Deutschland - Psychoanalyse

Das Wort „Psychoanalyse“ stammt aus dem Griechischen ab. „Psyche“, die Seele und „analysis“ die Untersuchung oder Zerlegung. Die Methode „Psychoanalyse“ bedeutet nach Freud: Durch freies assoziatives Reden der gegenwärtigen Gedanken, Traumerzählungen und Versprecher des Patienten zu Konflikten und Ängsten vordringen zu können. Es ist dem Psychoanalytiker und dem Patienten so möglich, persönliche tief sitzende Konflikte schon sehr früher Kindheitsjahre zu erkennen, dessen Zugang im Alltag durch „Deckerinnerungen“ verzerrt oder ganz verwehrt sind. Durch das gemeinsame Besprechen der Konflikte werden diese so bewusst gemacht, dass eine Neustrukturierung der Psyche und Verarbeitung von beispielsweise Gewalterfahrungen abgeschlossen werden kann. „Analytische Psychotherapie“ wird die Psychoanalyse als Therapieform in Deutschland genannt.

 

Therapieverfahren

Wenn sich eine Person für eine psychoanalytische Behandlung entscheidet muss ihm von einem Allgemeinarzt versichert werden, das keine pathologischen Gründe für die psychischen Verstimmungen bestehen. Der dann vom Patient ausgewählte Psychotherapeut beantragt eine Therapiegenehmigung nach Festlegung der Diagnostik und Behandlungsmethode bei der betreuenden Krankenkasse. In Deutschland gilt die Analytische Psychotherapie als eine von der gesetzlichen Krankenkassenversorgung zugelassene Form und wird daher von Krankenkassen vollständig bezahlt.

Bei der klassischen Psychoanalyse liegt der Klient auf einer Couch in einer Therapiepraxis. Hinter seinem Kopfende sitzt der Analytiker. Der Klient erzählt, ohne den Therapeuten zu sehen, frei was im als Gedanke aufkommt. Dieser hört, möglichst wertfrei und annehmend zu, protokolliert schriftlich und deutet das Erzählte zeitgemäß, indem er es in einen neuen, weiteren Kontext stellt, dem der Klient nicht bewusst ist. Die Psychoanalyse nach Freud ist das Bewusstmachen von unheilsamen Verknüpfungen im Denkprozess durch freie Assoziation. Eine Sitzung beträgt immer exakt 50 Minuten, welche sich drei bis fünfmal pro Woche wiederholt, so das es zu 80, 160, 200 oder 300 Sitzungen kommt, was mehrere Jahre beträgt.

Der Psychoanalytiker soll Bezugsperson werden und durch langjähriges Vertrauen freies Reden und ehrliche Assoziationen aus dem Unterbewusstsein möglich machen.

Nächtliche Traumerinnerungen gehören auch unbedingt nach Freud dazu. Hier werden unbewusste Assoziationen sehr deutlich aufgezeigt. Meist wenig verständlich für den Klienten ist es dem Analytiker möglich, Trauminhalte in realistischen Zusammenhang zu setzen und zu deuten. Ebenso achtet der Therapeut auf Versprecher oder Ablenkungsmanöver wie Gedankensprünge. Spricht ein Patient von seiner „Frau Mutter“ und im weiteren Gedanken von einer „Frau Müller“, ist es möglich dass der Patient eine Frau Müller als Mutterfigur wahrnimmt. Der Patient kann durch diese Nähe zum Therapeuten zu seinen Konflikten aus frühester Kindheit zurückreisen und erinnern und sogar durch so genannte „Übertragung“ Erlebnisse erneut erleben. Die Übertragung geschieht, wenn der Klient direkt eine Emotion gegenüber dem Therapeuten erfährt, die aus seinen Erinnerungen zu eigentlichen Konfliktpersonen entstanden. Lässt ein Therapeut beispielsweise in einer Sitzung auf sich warten und der Patient zeigt Wut, liegt es höchstwahrscheinlich daran, dass Bezugspersonen des Patienten ähnliche Aktionen durchführten (ihn oft allein ließen), worauf er noch heute wütend ist. Unterstützt vom Analytiker und aufgrund seiner jetzt neuen Erfahrungen mit dem Therapeuten in der Gegenwart kann der Patient die alten Konflikte besprechen und nun nicht nur verstandes-, sondern vor allem auch gefühlsmäßig besser bewältigen als zuvor, in der ein Austausch darüber aus verschiedensten Gründen nicht möglich war. Die krank machenden Abwehrstrategien werden so überflüssig und die angemessene Befriedigung der Bedürfnisse wird erkannt und erfahren, so dass Heilung einsetzt.

 

Qualifizierung der Therapeuten

Psychologen müssen um heute als Psychoanalytiker in Deutschland arbeiten zu können einen Psychologie-Diplom- bzw. Psychologie-Master-Abschuss vorweisen und ein fortführendes praxisorientiertes Studium zum psychologischen Psychotherapeuten absolviert haben. Zusätzlich müssen sie sich auf die genehmigten Behandlungsweisen, wie die Psychoanalyse nach C.G. Jung, Alfred Adler oder die Psychoanalyse nach Sigmund Freud spezialisieren. Psychoanalytische Behandlungen werden hierzulande auf dieser drei Grundlagen angeboten.

 

2. Analytische Psychotherapie in Japan

 

Psychoanalyse in Japan

Die Etablierung der Psychoanalyse in Japan war eine Konsequenz aus der Öffnung des Landes gegenüber dem Westen nach der Meiji-Restauration 1868. Westlich- psychologisches Denken fand in die Kreise der Intellektuellen und etablierte sich schließlich in der Psychiatrie.

Wahrnehmungen, Kognitionen, Emotionen, Gewohnheiten, Wille und Gedächtnis werden wissenschaftlich untersucht. Somnambulismus-, Hysterie- und Spiritualismus- Patienten werden mit suggestiven Techniken wie der Hypnose, Magnetkuren und Elektrotherapie nach Franz Anton Mesmer (1734-1815) erforscht und behandelt. Mitte des 19. Jahrhunderts stagnierte die psychotherapeutische Wissenschaft durch den schlechten Ruf der Unglaubwürdigkeit.

Erst wieder 1912 und 1926 erlebte die westlich geprägte, japanische klinische Psychologie einen Aufschwung. Psychiater und Wissenschaftler wie Marui Kiyoyasu und Heisaku Kosawa trafen in den USA auf Sigmund Freud, C. G. Jung und andere Psychoanalytiker und führten in Japan die Psychoanalyse ein. Gleichzeitig entstanden aber auch Therapien, die ihre Wurzeln in den einheimischen Traditionen, dem Daoismus und dem Buddhismus haben.

Der drohende Zweite Weltkrieg führte dazu, dass die japanische Regierung Gelder für wissenschaftliche Ausbildung und Forschung in den 1930er-Jahren weitgehend strich. Beinahe alle akademischen Aktivitäten froren in dieser Zeit ein. Nach der Kapitulation Japans 1945 und der Besatzungszeit 1945 – 1952 ließen, hauptsächlich US-Amerikaner die klinische Psychologie in Japan wieder aufleben und wiesen den Psychologen neben den klassischen auch neue Aufgaben zu, zum Beispiel in Beratung, Erziehung und Wirtschaft. Es gab eine erhebliche Gegenbewegung zur „Verwestlichung“ des Therapieangebots in dieser Zeit.

Seit den 60er Jahren bis heute werden Psychoanalyse und psychodynamische Verfahren selten eingesetzt, obwohl relativ viele Psychotherapeuten psychoanalytisch orientiert sind. Japan besitzt kein einziges psychoanalytisches Institut und auch kein bestimmtes Ausbildungssystem für Psychoanalyse. Da so gut wie keine Nachfrage besteht, können nur die wenigsten Psychotherapeuten ihren Lebensunterhalt mit Analytischer Psychotherapie verdienen. Die Naikan-Therapie ist die wichtigste Methode zur Selbstreflexion in Japan. Sie wird als Therapiemethode gegen Angststörungen, Depression, Drogen- und Alkoholsucht, Schizophrenie sowie zur Resozialisierung von Straftätern angeboten.

 

Ursprünge der Naikan-Therapie

1954 begründete der Buddhist Ishin Yoshimoto von der ursprünglich meditativ- asketischen Praxis des Jôdo-Shinshû-Buddhismus die Naikan-Therapie und eröffnete das erste Naikan-Center. „Nai“ bedeutet „innen“ und „kan“ bedeutet „beobachten“. Die ursprüngliche Lehre des Buddha (ca. 500 v. Chr.) ist: Durch die Kraft der Selbstbemeisterung in verschiedenster Meditationsübungen zum spirituellen Erwachen, dem Nirvana zu gelangen. Die daraus stammende Amitâbha-Doiri-Meditation, die aus den Erkenntnissen eines künstlichen Nahtoderlebnisses Selbstreflexion hervorruft, kann man als älteste Wurzel der Naikan-Methode sehen.

Gedanken, Gefühle oder Handlungen, die Unwohlsein, Frustration, Leid und Kummer für andere und einen selbst erzeugen, werden geistig, gefühlsmäßig, spirituell und körperlich hervorgerufen. Es erfolgt die Auseinandersetzung mit „bonnô“, der bewussten und unbewussten Kräfte von Schmerz, Angst und Wut durch Weltlichkeit. Indem man sich dem eigenen „bonnô“ stellt, erlebt man Reue. Das Ego schämt sich und tritt zur Seite, so dass Gnade wirken kann.

 

Naikan-Methode und Therapieverfahren heute

Die Naikan-Therapie wird mit Hilfe eines Naikan-Leiters (Mensetsu-Sha) in einem Naikan-Zentrum oder in einem Krankenhaus durchgeführt. Die Naikan-Therapie ist Reflexion und Berichterstattung. Eine Woche lang befindet sich der Klient in diesem Therapiezentrum ohne es zu verlassen. Er sitzt, von festgelegten Zeiten von typischerweise sechs Uhr morgens bis neun Uhr abends, 15 Stunden, allein in einem Raum, auf einem bequemen Stuhl oder Futon vor einer weißen Reispapierwand. Nur für Badgänge dürfen die Patienten ihren Raum verlassen. Mahlzeiten werden aufs Zimmer gebracht. Alle zwei Stunden betritt der Naikan-Therapeut für etwa zwei Minuten den Raum und gibt die Aufgabe, über bestimmte Fragen nachzudenken, bezogen auf verschiedene Personen. Den Anfang davon bildet die Mutter: Was habe ich von ihr empfangen, was habe ich ihr zurückgegeben, welchen Kummer habe ich ihr bereitet? Die Fragen beziehen sich zunächst auf die erste Schulzeit, dann auf die spätere Schulzeit, dann auf Abschnitte der jeweils nächsten drei oder fünf Jahre.

Diese selbe Prozedur der Rückerinnerung wiederholt sich dann in Bezug auf den Vater, auf Geschwister, Partner, Kinder und andere nahe stehende Personen. Der Therapeut lässt den Patienten allein. Später kommt er wieder, jeweils für kurze drei bis fünf Minuten und bittet um kurze Reflexion, was auch die Phase des Geständnisses genannt wird. Er hört den Beobachtungen wohlwollend und kommentarlos zu, stellt das nächste Thema und lässt den Klienten etwa mit den Worten „Bitte denken Sie tief nach!“ oder „Stellen Sie sich in die Schuhe des Anderen!“ fortfahren, verbeugt sich und verschwindet wieder. Es werden Fakten erinnert und nicht speziell Emotionen. Es werden nur tatsächliche Ereignisse erinnert, was geschehen ist und nicht, wie wir das Geschehene aufgenommen oder interpretiert haben und der Klient versucht allein, mit Beschämung umzugehen und Lösungen zu finden, um zu einer intensiven Versöhnung mit den Angehörigen und letztlich zu einer veränderten Wahrnehmung der Welt zu gelangen. So erinnert dieses systematische Anschauen des eigenen Lebens an das eigene Sterben, dem Akzeptieren des eigenen Selbst und weckt das Gefühl der gereinigten Wiedergeburt. Am Ende der Sitzung erfolgt ein Abschlussgespräch. Der Patient wird aus dem Therapiezentrum entlassen und wird aufgefordert zu Hause jeden Tag zwei Stunden die folgenden drei Monate diese Selbstbeobachtung eigenständig durchzuführen. Nun kehrt er in das Zimmer des Krankenhauses zurück und wiederholt eine Woche lang die Behandlung mit dem Naikan-Leiter. Der Patient darf in dieser ganzen Zeit kein Buch lesen, keinen Sport treiben, nicht an gesellschaftlichen Festen teilnehmen, keine Sucht- und Genussmittel zu sich nehmen, um sich konzentriert zu halten.

 

Der Naikan-Leiter

In allen öffentlichen und privaten Einrichtungen und Firmen fungieren Beauftragte an die sich die Angestellten wenden können, als gruppenorientierte Berater, die entweder selbst therapieähnliche Gespräche durchführen oder Therapiezentren empfehlen. Naikan-Therapie praktizieren überwiegend Ärzte, Zahnmediziner, Sozialarbeiter und Pharmazeuten. Naikan-Leiter verstehen sich in der Rolle des Lehrers und Ratgebers, welche dem Patient helfen Selbstverneinung in Liebe zu seinen Mitmenschen und Abgrenzung in ein Verschmelzungsgefühl mit der Natur zu verwandeln. Natur meint hierbei das Wesen aller Existenzen oder die Urquelle des Lebens. Dementsprechend verhilft der Naikan-Leiter dem Patienten mehr spirituell, als medizinisch die Suche nach seiner eigenen Identität aufzugeben, Realisierung der eigenen Persönlichkeit nicht in der Individualität zu suchen, sondern seinen Platz gemäß der natürlichen Rangordnung einzunehmen. Die Interviewer-Position benötigt folglich nur die Kenntnis über den zeremoniellen Ablauf und das Wissen über die Regeln der Naikan-Methode, welches Interessierten als besonderes Geschenk der traditionellen Weisheit weitergegeben wird.

 

3.Fazit - Japans Ideal von harmonischer Gesellschaft

Durch meine Recherchen kann ich feststellen, dass fast alle Werke Freuds in Japanisch übersetzt wurden. Daraus lässt sich schließen, dass das Interesse an der Psychoanalyse in Japan nicht gering ist. Dennoch muss ich feststellen, dass die Psychoanalyse in Japan keinen Platz gefunden hat. Es gibt viele geschulte Psychiater und Psychologen, die zwar fähig wären Psychoanalyse anzubieten, doch ist es ihnen nicht möglich diese durch die wenige Nachfrage zur Hauptaufgabe zu machen. Die nicht-individualistische, vom japanischen Buddhismus geprägte Kultur hat das Ideal der harmonischen Integration der Einzelnen in Gruppe, Gesellschaft und Natur entwickelt. Die Psychoanalyse nach Freud ist sehr auf die Einzelperson fixiert und existiert in japanischer Kultur als etwas Fremdes, was also dem Ideal der japanschen Gesellschaft nicht entspricht.

In Deutschland sind spirituelle, asiatische und alternative therapeutische Methoden bekannt, müssen allerdings selbst finanziert werden müssen.

Meine über das Fazit hinausgehende Vermutung ist: Durch die zunehmende Globalisierung werden individualistische Ansätze und Interessen allgemein in den Hintergrund treten. Zwar bleibt Freuds Methode der Psychoanalyse in Deutschland als Basis und Rahmen in jeder Psychotherapie erhalten, aber schon bald integriert sich auch in Deutschland die Meditation als Therapieform. In der deutschen psychoanalytischen Arbeit und Wissenschaft dagegen wird bisher noch wenig von asiatischen Einflüssen umgesetzt.

 

 

Quellen:

  • Akhtar, Salman „Freud and the far East“, The Rowman & Littlefield Publishing Group, Inc., 2009, Maryland, UK
  • Fromm, Erich „Psychoanalyse & Zen-Buddhismus“, Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 1980, Berlin
  • Gerlach, Alf V.S. „Psychoanalysis in Asia: China, India, Japan, South Korea, Taiwan“, Karnac Book Ltd, 2013, London
  • Harding, Christopher „Analysis with Dr. Heisaku Kosawa“, 2011, Aichi, Japan
  • Kawada, Akira „Psychoanalyse und Psychotherapie in Japan“, Klett-Cotta Verlag, 1977, Stuttgart
  • Ogawa, Toyoaki „Japanese Contributions To Psychoanalysis“, The Japan Psychoanalytic Society, 2004, Tokyo, Japan
  • Reynolds, David K., „Flowing Bridges - Quiet Waters: Morita and Naikan“, State University of New York Press, 1989, New York, USA
  • Schlüter, Christiane „Die wichtigsten Psychologen im Portrait“, marixverlag, 2013, Wiesbaden
  • Bundesministeriums der Justiz, „Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten“, 1998, Berlin:
  • Hue Hai, Thich „Naikan Method“ - Buddhism Therapy Method, 2011, San Gabriel CA, USA (https://www.youtube.com/watch?v=zQGudfDX3JM)
  •  http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoanalyse
  •  http://www.digplanet.com/wiki/Morita_therapy
  •  http://www.cbt-tokyo.com/pages/p_japan_en.htm
  •  http://www.japanpsychiatrist.com/ryouhou.html
  •  http://www.examiner.com/article/naikan -psychotherapy-meditative.html
  •  http://en.wikipedia.org/wiki/Psychoanalysis#Treatment
  • http://www.textlog.de/freud-psychoanalyse-anfaenge-geschichte.html
  • http://www.udo-leuschner.de/psychologie/f0.htm